Kirche & Friedhöfe

Kommunalfriedhof Feistritz

Aussegnungshallenbenützungsgebühren

Gemeinderatsbeschluss vom 11.05.2010
je Aufbahrung € 180,00

Sargkühlzellenbenützungsgebühren

Gemeinderatsbeschluss von 11.05.2010
Für Gemeindeangehörige je Tag € 30,00
Für auswärtige Verstorbene je Tag € 40,00

Grabgebühren (für jeweils 10 Jahre)

Gemeinderatsbeschluss vom 11.05.2010
An der Mauer gelegene Erbgräber je Grabstelle € 250,00
Einzelgräber € 200,00
Doppelgräber € 400,00
Urnennische in der Halle € 250,00
Urnenstele der Gemeinde pro Nische € 200,00
Urnenstele privat € 250,00

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Pfarrämter

Adresse: Dorfstraße 9, 9710 Feffernitz
Telefon: 04245 2406
Website: http://www.evang-feffernitz.at


Adresse: Fliederweg 12, 9710 Feistritz/Drau
Telefon: 04245 2356
Website: http://www.pfarre-feistritz.at


Adresse: Bahnhofstraße 48, 9711 Paternion
Telefon: 04245 2898
Website: http://www.kath-kirche-kaernten.at/paternion



Kirchen

Adresse: Dorfstraße 9, 9710 Feffernitz

Diese Kirche wurde 1831 gebaut, da sie zu den 10 Toleranzgemeinden von 1781 gehörte, durfte das Gebäude nur ohne Turm errichtet werden. Vorher wurde der Gottesdienst in einem Bethaus aus Holz gefeiert. Die Fassade der Kirche hat eine klassizistische Portalrahmung und eine Giebelkrönung. 1911 erhielt sie einen Turm mit interessanten langen Mauerschlitzen und einem Spitzgiebelhelm. Die Kirche in Feffernitz ist ein 3jochiges Langhaus. Der Altar mit Opfergangsportalen stammt aus dem Spätbarock. Die Empore steht auf 2 Säulen. Die Orgel kam 1838 aus Krain und ihr Innenleben wurde von 1998 bis 2000 renoviert. Sie ist das Glanzstück der Kirche, auf ihr steht "Ein feste Burg ist unser Gott".  


Adresse: Fliederweg 12, 9710 Feistritz/Drau

Die Pfarrkirche St. Georg wird erstmals 1169 urkundlich erwähnt. Sie liegt am nordwestlichen Ortsrand von Feistritz. Der stattliche Bau stammt aus dem 15. Jahrhundert. Der Turm hat einen barocken Zwiebelturm mit Segmentgiebeln und Laternchen. Zwei barocke Fenster befinden sich im Langhaus. Die Spitzbögen, der Triumphbogen sowie der Aufgang zur Empore sind spätgotisch. Der Hauptaltar ist zweigeschossig mit Säulenarchitektur aus dem späten 17. Jahrhundert, in dessen Mitte befindet sich der Heilige Georg, rechts und links von ihm stehen die Heiligen Paulus und Petrus. Im Obergeschoss ist die Marienkrönung zu sehen, darüber Engel. Am linken Seitenaltar befindet sich die Marienstatue aus dem Jahre 1951, ein Werk des Künstlers und Bildhauers Conrad Campidell. Rechter Seitenaltar, Anfang des 18. Jahrhunderts, Mittelbild: Hl. Josef führt den Jesusknaben. Aufsatzbild: Heiliger Florian. Bei der Generalsanierung 1999 wurden viele Fresken freigelegt. Besonders eindrucksvoll: Christi Himmelfahrt und die "Glorifizierung des Heiligen Georg". Die Bilder werden von Engeln, die die Marterwerkzeuge Christi tragen, umrahmt.


Adresse: 9710 Feistritz/Drau


Adresse: Bahnhofstraße 48, 9711 Paternion

Der "Dom" des Drautales ist dem Heiligen Paternianus geweiht. Diese Kirche wurde um 1350 im gotischen Stil erbaut und 1765 im barockem Stil erweitert. Erwähnenswert ist der mächtige Hochaltar mit dem Mittelbild, der die Verherrlichung des Heiligen Paternianus zeigt. Links und rechts davon sind die Schnitzfiguren des Heiligen Paulus und Petrus zu sehen. In imposanter Weise stellt das Aufsatzbild die Krönung Mariens dar. Der Florianialtar aus buntem Marmor sowie der herrlich strahlende Rosenkranzaltar sind es Wert davor zu verweilen. Das letzte Abendmahl, umgeben von 4 alttestamentarischen Szenen, kann im Chorgewölbe betrachtet werden. Römische Grabsteine und ein Weihealtar des persischen Lichtgottes Mithras zeugen von der historischen Vergangenheit des Ortes.


Adresse: Auenstraße 126, 9710 Neu-Feffernitz

Diese Kirche ist die jüngste von Kärnten. Sie wurde am 30. November 2003 von Diözesanbischof  Dr. Alois Schwarz geweiht und gehört zur Pfarre Feistritz/Drau. Als nach dem 2. Weltkrieg hunderttausende Flüchtlinge und Heimatvertriebene nach Österreich kamen und zehntausende im rasch aufgebauten Barackenlager Feffernitz vorübergehend Unterkunft fanden, wurden auch die Gottesdienste in Barackenkirchen gefeiert. Später - über 40 Jahre lang - diente ein Teil des Kindergartens als Gottesdienstraum. Als beim Kindergarten eine große, teure Renovierung und Vergrößerung notwendig wurde, entstand das Gesamtprojekt "Kirche und Kindergarten". Die Symbolik des Kreuzes ist im Grundriss, in der Dachkonstruktion, im bunten Glaskreuz und auch in der gesamten Außenanlage verwirklicht und erinnert an das schwere Schicksal der ehemaligen Lagerbewohner. Der getrennt stehende Glockenturm - Campanile - ist ca. 18 m hoch und ebenso wie die Kirche betont schlicht und mit einfachen Materialien gebaut.


Adresse: 9711 Nikelsdorf


Adresse: Reinthalerweg, 9711 Kamering

Die Pfarrkirche Maria Dornach liegt am nördlichen Ortsrand und wird erstmals 1085-1097 und 1296 urkundlich erwähnt. Sie ist heute ein mittelgroßer Bau mit gotischem Chor und barockem Langhaus. Das Dach besteht aus einem hölzernen turmartigen Ostdachreiter und einem Spitzgiebelhelm. Die Pfeilervorhalle ist nach Süden offen. Das Langhaus hat eine flache Holzdecke. Das nördlich gelegenen spätgotische Sakristeiportal ist rundbogig abgefasst und die Tür ist mit Eisenbeschlägen versehen. Besonders auffallend und schön ist der neugotische Hochaltar mit der Mittelfigur Maria mit Kind. 


Adresse: 9711 Kreuzen


Adresse: 9711 Kreuzen


Adresse: 9710 Rubland

Die Pfarrkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit liegt in der Ortschaft und ist eine kleine spätbarocke Dorfkirche. Sie wird erstmals 1736 sowie 1784 urkundlich erwähnt. Der ältere Turm, der westlich vorgelagert ist, hat einen Spitzgiebelhelm. Im Untergeschoss gibt es eine kreuzgratgewölbte Vorhalle mit spitzbogigen Zugängen. Südlich vom Chor wurde die Sakristei angebaut. An der Decke des Langhauses sieht man eine Wandmalerei von Walter Campidell nach Raffael, welche die Verklärung am Tabor zeigt. Der Hochaltar ist mit Opfergangsportalen versehen und das Mittelbild stellt die Krönung Mariens dar.